Die "Generation Beziehungsunfähig" ist ein populärer Begriff, der vor allem in den Medien und der Populärwissenschaft verwendet wird, um eine bestimmte Gruppe junger Erwachsener zu beschreiben, denen es angeblich schwerfällt, dauerhafte und verbindliche Beziehungen einzugehen. Der Begriff wurde insbesondere durch das gleichnamige Buch der deutschen Journalistin und Autorin Nina Deissler populär.
Kernmerkmale (angeblich):
Kritik:
Der Begriff ist umstritten. Kritiker bemängeln, dass er verallgemeinernd und stigmatisierend ist und die Vielfalt individueller Lebensentwürfe und Beziehungsmodelle nicht ausreichend berücksichtigt. Viele junge Menschen entscheiden sich bewusst gegen traditionelle Beziehungsformen, ohne dass dies auf eine Beziehungsunfähigkeit zurückzuführen ist. Außerdem werden soziokulturelle und wirtschaftliche Faktoren, die das Beziehungsverhalten beeinflussen, oft vernachlässigt. Es wird argumentiert, dass sich die Vorstellungen von Beziehungen und Partnerschaft im Wandel befinden und traditionelle Muster nicht mehr für alle gelten.
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